Behandlung der Wunde nach der Anwendung des medizinischen Blutegels

Nach der Verwendung der Pflaster bleiben an der Haut Spuren von Klebstoff, die schwer zu entfernen sind. Wenn Sie die Behandlung zwei oder drei Mal pro Woche wiederholen, werden wir bald den ganzen Patienten mit Klebstoff bekleben. Wo es möglich ist, empfehlen ich die Verwendung von elastischen Verbandnetzen – Verband Pruban – an Händen, Füßen, Kopf. Verbandnetze schneiden wir in ausreichender Länge ab und ziehen wir an die erste Materialschicht wie ein Strumpf auf. Es hält gut. Wenn wir Furcht haben, dass das ausfließende Blut die Kleidung färben könnte, geben wir an dieses Netz noch die Lebensmittelfolie. Wir wickeln es aber nicht zu eng, damit wir die Blutzirkulation nicht drosselten, was die unnötige Schwellung und Schmerzen verursachen könnte. Die Lebensmittelfolie und der Verband können wir auch auf den Rumpf des Patienten verwenden, wobei wir die klassische elastische Binde verwenden, nicht ein Netz. Die Binde wickeln wir um den Körper um, zunächst heften wir aber die ersten Schichte, also Kompressionsverbände, mit einem kleinen Teil eines Heftpflasters, auf denen die Windel oder Unterlage ist. Es geht uns darum, damit sich diese Schichten während der Umwickelung nicht schieben. Dann wickeln wir es noch mit einer Lebensmittelfolie. Ich verwende sehr gern diese Folie. Es ist gut, aus dem Grund, dass, wenn sehr schwere Blutung erscheint, was wir nie vorausahnen können, vor allem bei der ersten Anwendung des medizinischen Blutegels dem Patient, wenn wir noch nicht wissen, wie er reagieren wird, werden wir oft durch die unterschiedliche Intensität der Blutung der Wunde beim gleichen Patient überrascht, auch bei wiederholter Anwendung des Blutegels, also wenn wir nicht richtig die Größe und Anzahl der Verbandmaterialen schätzen und dieses mit Blut durchtränkt, die Folie als einen Schutz vor der Färbung der Kleidung oder des Betts dient. Ich habe mit der Folie sehr gute Erfahrungen. Es ist leicht am nächsten Tag entfernt, es ist leicht durchgeschnitten und es lässt an der Haut des Patienten keine Klebflächen. Ich finde diese Methode als sehr bequem für die Behandlung der Wunden. Das einzige Problem ist, dass die Folie nicht undurchlässig ist und man schwitzt sich mehr darunter, deshalb kann die Folie nicht zu eng um den Körper gewickelt sein, und kann nicht mehr als 24 Stunden angelegt werden.

Am nächsten Tag, wenn wir das Verbandmaterial entfernt, finden wir in den meisten Fällen bereits verheilte Wunde. Doch erinnere ich noch, dass wir mit überwiegend nicht immer bis zum nächsten Tag warten können, um die Wunde zu verbinden. Wenn die Binden mit Blut durchtränken und es sammelt sich unter der Folie an, behandeln wir die Wunde früher bzw. der Patient behandelt sich es selbst. Wir bereiten ihn für diese Möglichkeit und belehren ihn, wie sich vorzubereiten, welches Verbandmaterial er kaufen sollte und wie beim Verband vorzugehen. Wenn wir die richtige Menge an Verbandstoff abgeschätzt haben, in der Regel können wir es am nächsten Morgen abnehmen, dann es nur mit der erforderlichen Menge ersetzen.